4 Extremsportarten für jedermann
Extremsportler aller Welt verblüffen die Öffentlichkeit immer wieder mit spektakulären Leistungen und außergewöhnlichen Szenen. Von überdimensionierten Radstrecken zu extrem zeitaufwendigen Langstreckenrennen bis hin zum Bungee Jumping ist alles drin.
Bei einem Extremsport wird generell ein Sport verstanden, der mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Das kann extreme körperliche Belastung sein, wie zum Beispiel sogenannte Ultra-Marathons bis hin zu Sportarten mit lebensgefährlichen Elementen, die einen außergewöhnlichen Mut erfordern.
Aber nicht nur Extrem- und Langzeitsportler können Extremsportarten ausüben. Je nach Belastung können auch „normale“ Menschen Außergewöhnliches leisten. Im Folgenden habe ich daher vier Extremsportarten aufgeführt, die auch für den Durchschnittsmenschen zu schaffen sind.
Ski fahren – heikler als man denkt
Ski fahren ist der vielleicht beliebteste Wintersport der Welt und bietet in zahlreichen Orten auf der Welt viele Möglichkeiten. Für besonders taffe Menschen bieten sich beispielsweise steile Strecken in den Alpen oder anderswo an, die ein hohes Grad an Können und Mut erfordern. Ski fahren ist so extrem, wie es der eigene Fahrstil und die jeweilige Piste zulässt. Daher sollte der Sport nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Bouldern – Fingerkraft und Körperbeherrschung
Bouldern gehört zu den beliebtesten Extremsportarten, die schon im Kindesalter praktiziert werden können. Während das Training an einer Trainingswand in einer Halle noch ganz nüchtern erscheinen mag, ist das Klettern an einem richtigen Berg oder gar Canyon ein ganz neues Erlebnis. Selbst mit Gurtschnalle und Seil wirken sich die Höhenverhältnisse und das Klettern an „echtem“ Material teilweise erheblich auf den Körper und die Psyche aus.
Der Marathon – der Klassiker seit jeher
Der Marathon als körperliche Herausforderung will einfach nicht altern! Große Wettbewerbe mit vielen Teilnehmern steigern das eigene Ego führen damit zu einem regelrechten Kräftemessen der einzelnen Kontrahenten untereinander. Richtig schwer wir das Ganze erst, wenn lange Strecken von zum Beispiel über 80km genommen werden, die daraufhin noch durch viele Höhen und Tiefen geprägt sind. Bei entsprechender Geschwindigkeit haben es selbst die besten Athleten schwer.
Bergsteigen – Ötzi lässt grüßen
Bergsteigen kann schon eine harte Disziplin sein. Insbesondere, wenn der zu besteigende Berg von vielen Gefahren wie Engpasssagen und Gletschern, sowie eiserne Kälte begleitet ist. War der Mount Everest noch vor 20 Jahren ein Berg für Experten, bieten heutzutage zahlreiche Unternehmen Expeditionen an, bei denen Touristen teilnehmen können. Alternativ bieten sich auch Wanderungen in den Alpen bei hohen Bergen wie den Mont Blanc an, der im Besitz von Gletschern ist und nebenbei eine Panoramasicht über den Alpen anbietet (solange das Wetter mitspielt).